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Folgeeinsatz Öl auf Gewässer

FS

28.03.2023

Öl nach LKW Unfall auf Gewässer

Da die Ausbreitung der Betriebsstoffe vom Vortag nicht ausreichend eingedämmt werden konnte und eine Verunreinigung bis in den Chiemsee drohte, wurde am 28. März gegen 09:30 Uhr, erneut Alarm ausgelöst, um weitere Ölsperren einzuziehen.

Aufgrund der schwerwiegenden Lage wurde noch am selben Tag eine „Örtliche Einsatzleitung bei Schadensereignissen unterhalb der Katastrophenschwelle“ nach Artikel 15 des Bayrischen Katastrophenschutzgesetzes ausgerufen.

In diesem Zuge wurde das Technische Hilfswerk Rosenheim alarmiert, um TAL-Sperren einzurichten und die Bucht am Irschener Winkel vom restlichen Chiemsee abzusperren. Ein Polizeihubschrauber machte Luftbildaufnahmen, um das Ausmaß der Ausbreitung zu beurteilen. Ein kleines geländegängiges Feuerwehrfahrzeug aus Großbrannenberg wurde ebenfalls alarmiert, um das Ufergebiet zu reinigen.

Bei der Wasserwacht Bernau wurde die Einsatzleitung eingerichtet. Die Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte lief hervorragend. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Einsatzkräfte, insbesondere an die Wasserwacht Bernau, das Technische Hilfswerk Rosenheim, an die Wasserschutzpolizei, an die Mitarbeiter im Landratsamt und alle anderen Einsatzkräfte, die an dieser Stelle nicht genannt wurden. Nur durch die gute Zusammenarbeit konnte Schlimmeres verhindert werden. Der Einsatz dauerte für die Feuerwehr Bernau bis ca. 18 Uhr.

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